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Osteopathie und Kiefergelenk
Unser menschlicher Körper ist ein sehr genau ausbalanciertes System, das verschiedene Fehlstellungen über längere Zeit ausgleichen kann. Dieses Gleichgewicht kann auch gestört werden, wenn dauerhaft Stress dazu kommt.
Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD) bezeichnen diese Störungen im Zusammenspiel (Dysfunktionen) von Ober-und Unterkiefer (Mandibular) und dem Schädel (Cranium), was zu Fehlregulationen führen kann.
Zahnarzt und Therapeut suchen gemeinsam nach Ursachen der Dysfunktionen im Kausystem.
Der Zahnarzt sucht im Mund nach Fehlkontakten der Zähne, nach Entzündungen, unzureichendem Zahnersatz oder krankhaften Prozessen in den Kiefergelenken.
Der Osteopath untersucht den gesamten Körper mit den Kiefergelenken auf strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen, die mit den Beschwerden im Kiefergelenkbereich in Zusammenhang stehen können.
Zwischen Zähnen , Kiefergelenken, Nackenmuskulatur, Wirbelsäule sowie Becken besteht eine enge Wechselbeziehung. Durch spezielle therapeutische Maßnahmen und Triggerbehandlungen kann versucht werden, muskuläre Verspannungen zu reduzieren und Gelenkfehlstellungen bzw. Funktionsstörungen positiv zu beeinflussen.
Hinweis:
Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich keine Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann.